Don’t dream it – be it!

… diesen Slogan aus Richard O’Briens Meisterwerk nahmen sich diesmal besonders viele MONTI BETON Fans zu Herzen und stürmten in passender Verkleidung zur Rocky Horror Party das Wiener Orpheum und beim finalen „Time Warp“ dann auch noch die Bühne. Aber der Reihe nach:

Wie üblich gab’s vor dem Rocky Horror Teil einen Roaring 60ies Aufwärm-Set, bei dem selbst regelmäßige MONTI BETON Konzertbesucher aus dem Staunen nicht herauskamen und die Stimmung im Saal bald überkochte. Die Band in knallbunter Aufmachung, die Setlist wurde gründlich rundum erneuert, Pete Art und Tini Kainrath gastierten fulminant wie eh und je. Das Highlight vor der Pause aber war der Instrumententausch von Toni Matosic und Tibor Kövesdi, der „Sunshine Of Your Love“ und „Fire“ in allerbester Clapton/Hendrix-Manier intonierte.

Nach der Pause folgte sodann eine Rocky Horror Party der ganz feinen Art. Die transylvanischen MONTIs wurden angeführt von Toni Matosic als Brad und Thomas Schreiber in einer Doppelrolle als Riff Raff und Eddie. In den weiteren männlichen Hauptrollen: Gerald Studenik als Dr. Scott und Pete Art in seiner Paraderolle als Dr. Frank’n’Furter. In den weiblichen Parts überzeugten Christina Lutz als Columbia, Tanja Hilber als Magenta sowie Tini Kainrath in der Rolle der Janet. Und als Augenschmaus auch noch die großartigen Tänzerinnen von Mystic Movement. Was will man mehr?! – 05.11.2005

Fotos © Sonja Janotka und Chris Tresper

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